In San Francisco (USA) nahmen vor Kurzem 600 Studenten an einer
Studie teil, die die Charaktereigenschaften von Katzen- und Hundehaltern wissenschaftlich definieren und belegen soll. Dabei fanden die Forscher u.a. heraus, dass Hundehalter deutlich mehr Zeit im Freien verbringen, sich gerne an Regeln halten und überdurchschnittlich viele Freunde bzw. soziale Kontakte haben. Das hängt mit den Bedürfnissen ihrer Haustiere zusammen, da diese häufig ins Freie müssen, um eine artgerechte Haltung zu ermöglichen. Katzen hingegen halten sich größtenteils in der Wohnung auf. Ihre Besitzer sind daher auch nicht gezwungen ihr Haus zu verlassen und können anderen Hobbys nachgehen, wie beispielsweise dem Lesen. Vermutlich ließ sich aufgrund dessen auch die höhere Intelligenz nachweisen. Katzenhalter mögen jedoch keine Regeln und gehen ihre eigenen Wege. Das wirkt sich auch auf ihr soziales Umfeld aus: Sie haben weniger zwischenmenschliche Kontakte und einen kleineren Freundeskreis.
Es ist kein Zufall, dass die Charaktereigenschaften eines Halters sehr denen des Haustieres ähneln. Laut Denise Guastello, Psychologie Professorin der Carroll University in Waukesha (Wisconsin, USA), ist es wahrscheinlich, dass Menschen Tiere mit Eigenschaften bevorzugen, die sie mit sich selbst verbinden.
Wie ist Deine Meinung dazu? Bevorzugst Du eher Hunde oder Katzen? Und wie schätzt Du Deine Charaktereigenschaften ein? Trifft diese Studie auf Dich zu? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar zum Thema.