Folge uns: Facebook | Twitter | Instagram
Deutsch DEEnglish EN
Wie Kleidung scheinbar unsere Intelligenz beeinflusst
Wissenschaftler gingen diesem Sachverhalt auf den Grund und liefern hiermit die Fakten, die diese Vermutung unterstützen.
Teile diesen Beitrag:FacebookTwitter
Kleidung ist mehr als nur eine Dekoration des Körpers oder eine Bedeckung zum Schutze vor Regen und Sonne. Kleidung hat wahre Superkräfte. Wissenschaftler haben dies in Experimenten bewiesen, in welchen sie Menschen in zwei Gruppen einteilten. Gruppe A trug normale Alltagskleidung, wobei Gruppe B ebenfalls Alltagskleidung trug und zusätzlich einen Laborkittel bekam. Die Forscher führten Tests zur geistigen Mobilität durch. Gruppe B machte bei allen Tests nur halb so viele Fehler.

Die Forscher führten danach ein weiteres Experiment durch. Wieder mit zwei Gruppen, jedoch bekamen dieses Mal beide einen Laborkittel. Der Gruppe A wurde jedoch gesagt, es handle sich um Malerschürzen wobei der Gruppe B gesagt wurde, dass es sich um Arztkittel handle. Die vermeintlichen Ärzte schnitten bei den Denkspielen erneut besser ab als die Gruppe A.

Die Forscher nennen dieses sonderbare Phänomen bekleidete Wahrnehmung. Diese Wahrnehmung hängt von der symbolischen Bedeutung der Kleidung und den damit verbundenen psychologischen Erfahrungen ab. Dabei ist es nicht nur wichtig, was das Kleidungsstück repräsentiert, sondern auch wie es genannt wird. Bestimmte Kleidung macht einen laut den Wissenschaftlern also aufmerksamer, vorsichtiger oder kreativer. Dieses Gefühl kann sich abhängig von der Situation also in tatsächlichen Verhaltensänderungen und Leistungssteigerungen äußern.

Die Kleidung ändert also nicht nur wie dich andere Menschen sehen, sondern auch wie man sich selbst sieht und wahrnimmt. Gewisse Kleidungstücke können das Auftreten beeinflussen und sogar die eigene Denkweise ändern. Das bedeutet zum Beispiel, dass das Tragen einer Brille dich nicht nur schlauer aussehen lässt, sondern dich tatsächlich auch schlauer fühlen und handeln lässt.
Teile diesen Beitrag:FacebookTwitter
Nach oben