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Die beängstigende Sicht eines polnischen Künstlers
Mit seiner Kunst sorgte er nicht nur zu Lebzeiten für Aufsehen.
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Quelle: Facebook
Zdzisław Beksiński war ein vielfältiger Künstler. Unter anderem war er als Fotograf, Bildhauer, Maler und Designer tätig. Schon mit seiner Schwarz-Weiß-Fotografie stellte er menschliche Gestalten in abnormalen Posen und oft mit deformierten Körpern dar. Bei seinem künstlerischen Schaffen erstellte er unzählige Zeichnungen, die Erotik, Sadismus, aber auch Masochismus thematisieren, bevor er sich verstärkt als Maler versuchte. Er zählte zu den wenigen visionären Künstlern, die ständig auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen sind. So experimentierte Beksiński unter anderem nach der Jahrtausendwende mit Computern und Fotokopierern.

Durch seine Vielfalt ist es schier unmöglich sein Schaffen eindeutig zu kategorisieren. Seine makaberen Zeichnungen handeln oft vom Zerfall des menschlichen Körpers und dem Sterben, als ob sie sein eigenes Schicksal enthalten würden. Denn Zdzisław verlor nicht nur seinen Sohn, der sich das Leben nahm, sondern auch seine Ehefrau, die an einer schweren Krankheit verstarb. Er selbst wurde am 22. Februar 2005 von einem Mitarbeiter mit 17 Messerstichen ermordet, nachdem er sich weigerte dem Angestellten Geld zu leihen.



















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