Die Trolle verstecken sich nicht mehr unter Brücken, sondern schlendern entlang des "information highways" im Internet auf Seiten wie YouTube oder Tumblr, um wahllos Menschen zu beleidigen. Ein weiteres Spiel der sogenannten Cyber-Bullies ist es suizidgefährdete Kinder zum Selbstmord zu drängen. Stets unter anonymen Benutzernamen und höchstwahrscheinlich auch anonym im Netz unterwegs, treiben diese Trolle ihr widerliches Unwesen.
Laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse im Jahr 2011 sind in Deutschland bereits 32% der Jugendlichen von Cybermobbing betroffen. Die Hemmschwelle jemanden online zu mobben ist extrem gering und so werden häufig Außenseiter auch im Netz fertig gemacht. Viele Empfinden ihre Taten oftmals nur als einen Streich, doch die Folgen für die Opfer sind meist verheerend.
Gareth Gaudin illustrierte das Gedicht hervorragend. Es passt perfekt zusammen und bringt die Intention von Shane passend zur Geltung. Wer von einem Bully online gemobbt wird, sollte ihm vielleicht dieses Video als eine Botschaft zukommen lassen. Ich hoffe dieses Gedicht sorgt dafür, dass die Trolle wieder unter der Brücke landen.Teile diesen Beitrag: Nach oben