Smartphones sind mittlerweile kaum noch wegzudenken, und fast jeder zweite Deutsche besitzt ein solches Gerät. Doch ufert der Konsum der mobilen Geräte aus? Der Soziologe Matthias Horx verkündete im "Hamburger Abendblatt", dass das Suchtverhalten mit den elektronischen Medien in wenigen Jahren genauso sanktioniert sei wie das Rauchen. Wer dann noch auf sein Smartphone starre, gelte als ungebildet und charakterschwach. Sollte sich diese These bewahrheiten, wären in nicht allzu ferner Zukunft etwa 40 Millionen Menschen in Deutschland gesellschaftlich isoliert. Horx betrachtet die Gesellschaft als eine „Kultur der Störung“. In dieser würden die Menschen “zunehmend abgelenkt [...] und geradezu asozial”. Der Zukunftsforscher Reinhardt rechnet hingegen künftig mit einer geringeren Nutzung von Smartphones. Er glaubt, dass die Faszination nachlassen und ein Umdenken stattfinden wird.



Machen Smartphones asozial? Was sagt ihr dazu?