Doch für ihre selbstlose und gute Tat bekam Jetta keinesfalls nur lobende Worte zu hören. Sie ahnte nicht, dass andere Schüler sie wochenlang veräppeln würden. Jungs in ihrer Klasse nannten sie hässlich und hänselten sie mit der Behauptung, sie wolle nun auch ein Junge sein. Die Mutter sprach den Rektor der Schule darauf an, doch dieser spielte die Situation herunter und meinte, dass "noch kein Kind von Worten gestorben sei". Demnach sollten sich beide etwas abhärten und lernen damit umzugehen.
Heidi startete die Facebook-Seite "Stand with Jetta" gegen Mobbing und damit sich ihre Tochter trotz der Schikane besser fühlt. Im Netz fand sie viel Unterstützung, was dazu führte, dass sich der Präsident und Geschäftsführer von National Heritage Academies (Schulbetreiber) persönlich entschuldigt haben. Nun wird dem Fall mit einer Untersuchung nachgegangen. Egal wie dieser Fall ausgehen wird, Jetta ist ein warmherziges und intelligentes Mädchen, das sich hoffentlich nicht so schnell unterkriegen lässt.
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