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ADAC widerlegt: 131% der Burger King-Filialen nicht von Vorwürfen betroffen - Webfail Breaking News
Die verdeckte Recherche des „Team Wallraff“ sorgt für Furore. Der ADAC, nebenbei Burger King-Premiumpartner, hat innerhalb eines halben Tages alle 91 Filialen des Franchisenehmers überprüft und widerlegt alle Vorwürfe.
Es geht ein Aufschrei durch Deutschlands Medien. Das Undercover-Team um Günter Wallraff untersuchte zahlreiche Filialen eines Burger King-Franchisenehmers und kam zu bestürzenden Ergebnissen hinsichtlich Lebensmittelqualität und Mitarbeiterführung.

Viele Kunden sind empört. Whopper-Liebhaber Ronald M. ist bestürzt: "Erst Genmais bei McDonalds, dann fragwürdige Zustände bei Burger King. Was folgt als nächstes? Keine U-Bahnen bei Subway?"

Prompt folgt nun die Antwort seitens des ADAC. Dieser zwang noch in der Ausstrahlungsnacht alle diensthabenden gelben Engel sich ein Menü bei den betroffenen Filialen zu genehmigen. Teilweise mussten Mitarbeiter mehrere Filialen anfahren. Das Ergebnis: 131% der getesteten Filialen sind von den Vorwürfen freizusprechen. Ein verschwindend geringer Teil von 95% der Mitarbeiter klagte am nächsten Morgen über Bauchschmerzen. Die restlichen 43% hatten keinerlei Schmerzen, sondern nur leichtes Erbrechen.

Manipulationsvorwürfe weist der ADAC zurück. Wer an den Ergebnissen zweifle, dürfe sich gerne einen kostenlosen Kaffee in einer der Filialen abholen. Der Automobilclub gab zudem bekannt, dass liegengebliebene Kunden am heutigen Tag mit erheblichen Verzögerungen zu rechnen haben. Unerklärlicherweise sei ein Großteil des Personals erkrankt.

In der Firmenzentrale der Restaurant-Kette wird zudem zur Stunde überlegt, wie man gegen die Berichterstattung vorgehen soll. Erste Überlegungen gehen dahin, RTL-Mitarbeitern nur noch stundenlang warmgehaltene Burger zu verkaufen und von Personal bedienen zu lassen, das untertariflich bezahlt wird.
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