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Ausgeschissen!
Mit DNA-Proben von Hundehaufen sollen die Besitzer demnächst zur Rechenschaft gezogen werden. Haben wir keine anderen Probleme?
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Quelle: Twitter
Die Nachricht klingt wie ein klassischer Aprilscherz oder wie eine Meldung aus dem "Postillon". Es ist aber kein Gag: Die Londoner Stadtteile Dagenham und Barking (zu deutsch: "Bellen" - auch das ist kein Witz!) wollen demnächst DNA-Proben von Hundekot nehmen - und so jene Besitzer zur Rechenschaft ziehen, die das stinkende Geschäft ihrer Vierbeiner nicht ordnungsgemäßt entsorgt haben. "Wir sind die ersten im Land, die entschlossen gegen Hundedreck vorgehen und gegen alle Hundebesitzer, die sich asozial verhalten", kommentiert der Leiter der Bezirksverwaltung, Darren Rodwell. Umgerechnet gut 100 Euro pro Vergehen sollen überführte Hundebesitzer bald zahlen, so berichtet es die BBC.

Ein Pilotprojekt soll im kommenden Jahr starten. Voraussetzung ist, dass die DNA der Hunde zuvor gespeichert wird und dann mit dem Kot abgeglichen werden kann. Genutzt werden soll dafür die Technik von "PooPrints" (nein, auch das ist kein Scherz). Ein Service aus den USA, den es jetzt auch als "PooPrints UK" gibt. Die tierische DNA wird ganz einfach - wie beim Menschen - mit einem Abstrich von der Innenseite der Wange genommen. Das sieht dann wahrscheinlich so aus:



Was meint ihr: Ein Modell auch für Deutschland oder ein vollkommen übertriebener Aufwand?
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