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Getestet und für schrecklich befunden: Das wohl schmerzhafteste Ritual der Welt
Was für uns unvorstellbar ist, ist bei diesem indigenen Volk ein wichtiges Ritual... und unfassbar schmerzhaft.
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Während des Staffelfinales der australischen Komödie "Hamish And Andy’s Gap Year" hat sich Hamish dazu entschieden eines der schmerzhaftesten Rituale selbst auszuprobieren. Dieses Ritual wird von indigenen Völkergruppen wie der Sateré-Mawé am Amazonas durchgeführt, um den Übergang eines Jungen zum Mann zu symbolisieren. Für das Ritual werden tropische Riesenameisen betäubt und in einen gefalteten Blätterhandschuh eingewebt. Wenn die Ameisen erwachen, werden diese mit Rauch aggressiv gemacht. Die Heranwachsenden müssen dann für 10 Minuten beide Hände in solch einen Handschuh stecken. Um die Schmerzen zu ertragen, tanzen die jungen Männer sich in einen Trancezustand.

Die Ameisen stechen dabei wie wild zu und verabreichen ihrem Opfer ein starkes Gift. Diese Stiche zählen laut dem Stich-Schmerzindex nach Justin O. Schmidt zu den schmerzhaftesten der Welt. Die heftigen Schmerzen fühlen sich dabei so an, als ob man lebendig an der betroffenen Stelle verbrennen würde. Diese Schmerzen lassen erst nach etwa 24 Stunden nach und daher wird die Ameise auch 24-Stunden-Ameise genannt.

Hamish hat bei seinem Versuch nur wenige Sekunden durchgehalten, bevor er anschließend in einem Krankenhaus behandelt wurde, um die Schmerzen zu lindern. Der 32-jährige Komiker stellte 24 Stunden nach seiner Begegnung mit den kleinen Ameisen ein Bild von seiner geschwollenen Hand auf Instagram.



Man kann sich kaum vorstellen, welche Leiden die Teilnehmer des Rituals aushalten müssen. Ich denke nicht, dass ich dieses schmerzhafte Ritual je vollziehen würde. Noch nicht einmal für Geld.
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