Die Organisation „Pro Infirmis“ hat für diese Aktion die Körper fünf behinderter Menschen maßstabgetreu nachbilden lassen. Ziel war es, zu mehr Akzeptanz gegenüber behinderten Menschen aufzurufen und die Thematik näher in das Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken. Laut einer der Teilnehmerinnen sei eine Konfrontation mit unangenehmen Blicken oder irritierenden Verhaltensweisen auch heutzutage nicht ungewöhnlich – ihr Wunsch ist es, die Barriere zwischen gesunden und behinderten Menschen aufzubrechen.
Doch diese Aktion stieß nicht überall auf Anklang: CVP-Nationalrat Christian Lohr kam mit einer Missbildung zur Welt und lehnte die Teilnahme ab. Tagtäglich erlebe er, dass sich viele Blicke auf ihn richten, daher wolle er nicht noch zusätzlich als Schaufensterpuppe zu einem Ausstellungsobjekt werden.Teile diesen Beitrag:

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